Kostenvergleich mit konventioneller Vermögensverwaltung
Wir kennen die strukturell eingebauten Interessenkonflikte in der Finanzbranche nur zu gut: Die meisten Berater in Banken und bankenunabhängigen Finanzdienstleistungsinstituten werden über Provisionen bezahlt, die in die Produktkosten einkalkuliert werden.
Kostenvergleich eines beispielhaften 50/50-Aktien-Anleihen-Portfolio bei einem Anlagebetrag von 500.000 Euro
Kostenart | Konventionelle | Binz Honorarberatung |
Vermögensverwaltungsgebühr p.a. inkl. USt. | 1,00 % | 0,72 % |
Produktkosten p.a. | 0,50 % | 0,23 % |
Transaktionskosten p. a. | 0,35 % | 0,02 % |
Depotkosten p. a. | 0,10 % | – |
Performance-Fee (Gewinnbeteiligung) p.a. | 0,55 % | – |
Gesamt p.a. | 2,50 % | 0,97 % |
Gesamtkosten p.a. bei einem verwalteten Vermögen von 500.000 Euro | 12.500 € | 4.850 € |
Ersparnis im 1. Jahr: | 7.650 € | |
Ersparnis in 10 Jahren: | 76.500 € | |
Ersparnis in 20 Jahren: | 153.000 € |
Erläuterung zum Kostenvergleich bei Banken und konventionellen Vermögensverwaltern
Die Höhe der laufenden Produktkosten auf Gesamtdepotebene hängt von der gewählten Asset-Allokation ab – also davon, in welchem genauen Verhältnis risikobehafteter und risikoarmer Portfolioteil zueinander stehen. Denn risikobehaftete Aktienanlagen sind teurer als risikoarme Anleihenprodukte.
Konventionelle Vermögensverwaltung: Ein konventioneller Vermögensverwalter wird je nach Größe des Instituts entweder eine einzige Investmentstrategie oder mehrere einsetzen. Entweder betreibt er allein eine aktive Stock-Picking-Strategie, die auf große, liquide Aktiengesellschaften (sogenannte Large-Caps) ausgerichtet ist, oder eine Mischung aus aktivem und passivem Management, was unter sonst gleichen Bedingungen eine aktive Anlagestrategie darstellt. Bei aktiv gemanagten Einzeltiteln (Stock-Picking) liegen die Transaktionskosten (im Sinne Geld-Brief-Spannen) bei etwa 0,4 % p. a.
Die Produktkosten für Aktienfonds liegen im aktiven Bereich indes bei rund 1,4 % und für Rentenfonds bei rund 0,7 %. Die Gesamtkosten liegen also im gewichteten Durchschnitt selten unter 2 %. Der wesentliche Grund dafür, warum Banken als Vermögensverwalter und bankunabhängige Vermögensverwalter meist viel teurer sind als wir, sind ihre deutlich höheren Fixkosten.
Binz Honorarberatung: Wir gehören zu den günstigsten Vermögensverwaltern in Deutschland. Das liegt zum einen an unseren niedrigen Fixkosten und zum anderen an den sehr kostengünstigen Anlageprodukten (Indexfonds und ETFs). Wir erhalten keinerlei Vergütung/Provision von einer Institution oder dritten Partei. Die von der Depotbank erhobenen einmaligen Kauf-/Orderkosten und die laufenden Transaktionskosten (Ausgabeaufschläge entfallen gänzlich) sind bei uns ebenfalls günstiger.
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